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Willkommen auf Planet Textorium – dem Herzstück jedes wissenschaftlichen Werkes. Hier beginnt die Reise, in der du als Autor:in deinen Gedankenkosmos formst und strukturierst. Diese Reise beginnt meistens auf einem weißen Blatt Papier. Wo sie dich hinführt, ist zu Beginn ungewiss. Jede:r Forscher:in, jede:r Schreiber:in hat eine eigene Herangehensweise beim Loslegen. Entdecke deinen ganz persönlichen Gestaltungsspielraum und entwickele Methoden, um dich selbst in den Schreibprozess zu bringen. Vertraue auf deine Intuition und sei offen für Experimente. Denn in der Wissenschaft ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht, Grenzen zu überschreiten und Neues zu erkunden.
Willkommen auf:
Entdecke deine eigene Handschrift
Textorium

„Lesbarkeit beruht
auf Orientierung.“
– Valentin Groebner, Historiker & Autor.
Zitat aus dem Buch Wissenschaftssprache S. 76
Verständlichkeit und Anschaulichkeit sind die Leitsterne, die deinen Text durch die Galaxie der Wissenschaft führen. Denke stets daran, dass deine Leser:innen mit an Bord sind. Deine Aufgabe ist es, komplexe Ideen so zu vermitteln, dass sie für jede:n zugänglich sind. Nutze anschauliche Beispiele und klare Formulierungen, um deine Leser:innenschaft auf eine Reise der Erkenntnis mitzunehmen. Eines der wichtigsten Merkmale eines wissenschaftlichen Textes ist seine Klarheit und Präzision – die Grundbausteine für ein tieferes Verständnis. Auf Planet Persona erfährst du mehr zu deiner Rolle als Autor:in.
„Lesbarkeit heißt, dass der Autor seine Argumentation im Text nachvollziehbar macht und buchstäblich unter Kontrolle der Anschaulichkeit argumentiert.“
Interview
– Valentin Groebner, Historiker & Autor.
Zitat aus dem Buch Wissenschaftssprache S. 69
Lesbarkeit und formale Textgestaltung sind die unsichtbaren Hilfen, die deinem Werk Struktur und Kohärenz verleihen. Nutze Absätze und Überschriften, um deine Gedanken zu gliedern und den Lesefluss zu erleichtern. Doch bedenke: Formalität bedeutet nicht Steifheit. Versuche präzise, aber nicht trocken zu sein, akkurat, aber nicht langweilig. In der Balance zwischen Orientierung und Lesbarkeit sowie Neuartigkeit und Kreativität offenbart sich die wahre Kunst des wissenschaftlichen Schreibens in den Geisteswissenschaften.
„Vergnügen beim Lesen kommt aus der Kombination zweier Elemente: Orientierung (also Wiedererkennung) und Ergänzung dessen, was Autor & Autorin bewusst weggelassen haben.“
– Valentin Groebner, Historiker & Autor.
Zitat aus dem Buch Wissenschaftssprache S. 78
Was sagen Lehrende der GWK dazu?
Checkliste
Prof. Dr. Michael Häfner
Kommunikationspsychologie
Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation
„Die erste leere Seite, die ich vor mir habe, die habe ich leider sehr oft sehr lange leer. Und wir starren uns gegenseitig nieder. Bisher war zumeist ich der Sieger.”

Prof. Dr. Hanna Engelmeier
Gastprofessorin der GWK
„Ich bekämpfe die leere erste Seite eigentlich immer auf die gleiche Art und Weise, nämlich dadurch, dass ich ein Zitat drauf schreibe. [...] Dann bin ich auf der leeren Seite schon nicht mehr ganz allein und habe auch den Eindruck, ich kann in ein Gespräch eintreten.”

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